Der optimale Reifendruck sorgt für Sicherheit

Den Reifendruck sollte man am höchstens handwarmen Reifen überprüfen.
Regelmäßige Luftdruck-Checks helfen, Schäden am Reifen schnell zu entdecken – und können ganz nebenbei auch zum Spritsparen beitragen. Um immer sicher unterwegs zu sein, sollte man den Reifendruck bei jedem zweiten Tankstopp bzw. alle vier Wochen am höchstens handwarmen Reifen überprüfen. Das ist wichtig, weil die Luft meistens schleichend aus dem Reifen schwindet. An der Tankstelle lässt sich der Reifendruck meist schnell korrigieren – falls der Luftdruck eines Reifens seit der letzten Überprüfung stark gesunken ist, sollte ein Reifenhändler oder eine Kfz-Werkstatt aufgesucht werden, um das Problem zu beheben.
Was ist der optimale Reifendruck?
Der Reifendruck sollte den Herstellerangaben entsprechen. Eine Anpassung des Reifendrucks soll unter Berücksichtigung des Beladungszustandes des Fahrzeuges und der Außentemperaturen erfolgen. Empfohlen wird ein regelmäßiger Reifencheck bei jedem zweiten Tankstopp.
Den Reifendruck zu prüfen und zu korrigieren ist ganz leicht: An den meisten Tankstellen stehen Reifenfüllmessgeräte zur Verfügung, mit deren Hilfe man den Reifendruck kontrollieren und bei Bedarf auch anpassen kann. Die Reifendruckempfehlung des Herstellers steht im Tankdeckel, am Türholm oder in der Betriebsanleitung.
Übrigens: Jedes Ventil sollte mit einer Ventilkappe versehen sein. Ansonsten kann sich Schmutz ansammeln, der beim nächsten Aufpumpen das Ventil beschädigt. Sollte einmal eine Kappe fehlen, erhält man diese für kleines Geld in der Fachwerkstatt.
In Neuwagen helfen auch sogenannte Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) bei der Überwachung des Reifendrucks. Dennoch ist RDKS lediglich ein Assistenz-System und ersetzt nicht die regelmäßige manuelle Überprüfung durch den Autofahrenden.
Optimal, zu hoch, zu niedrig – Welchen Einfluss der Reifendruck auf den „Fußabdruck“ der Reifen hat